In den letzten Jahren habe ich mich viel mit Tiefenhypnose auseinandergesetzt, da ich ab und zu Klienten hatte, welche nur schwer loslassen konnten, um so in eine tiefe Hypnose-Trance zu kommen. Dabei ist ein tiefer Somnambulismus eine wichtige Voraussetzung, um mit den Klienten mit den unterschiedlichen Werkzeugen in der Hypnose optimal und effektiv arbeiten zu können. Eine grosse Weiterentwicklung in meinem Wirken als Hypnosetherapeut und Coach konnte ich mit Hilfe eines schottischen Starhypnotiseurs erreichen, welcher sehr erfolgreich Ängste, Phobien und psychosomatischen Beschwerden behandelt. Seit diesem Zeitpunkt war ich in der Lage im Esdaile-Zustand und ohne das der Klient Worte benötigt, mit sogenannten "ideomotorischen Fingersignalen" direkt mit dem Unterbewusstsein der Klienten zu kommunizieren, ohne dass das Bewusstsein die ganze Zeit dazwischenfunkte. Diese Technik habe ich dann mit meinem Wissen als biomagnetischem Therapeuten ergänzt und weiterentwickelt, was mir grosse Erfolge in der Hypnosetherapie beim Lösen von Ängsten, Phobien, emotionalen Blockaden sowie psychosomatische Beschwerden schenkte. Diese Technik liess ich dann in Angebote wie Raucherentwöhnung, Gewichtsoptimierung, Schlafprobleme und diverse andere Behandlungskonzepten von mir einfliessen. Mit der Weiterbildung im Simpson Protocol habe ich mein Wissen in Tiefenhypnose nun noch vertieft und dabei gelernt mit einer weiteren Instanz des Menschen zu arbeiten. Das Simpson Protocol arbeitet ebenfalls im Esdaile-Zustand, nutzt jedoch die Intelligenz und Kraft des Überbewusstseins. Das spannende an dieser Form der Tiefenhypnose ist das allumfassende Vorgehen, welches den Mensch als Ganzes in diesem Prozess berücksichtigt. Während der Weiterbildung konnte ich dieses Verfahren direkt an mir selber testen und ich war begeistert.
In diesen Blog möchte ich dir nun mehr über das Simpson Protocol erzählen und dir eine Übersicht über dieses Verfahren der Tiefenhypnose ermöglichen.
Was ist das Simpson Protocol?
Mit der Entwicklung des Simpson Protokolls revolutionierte Ines Simpson (Kanada) die Hypnosetherapie und die Arbeit mit dem Patienten innerhalb einer Tiefenhypnose – des sogenannten Esdaile-Zustands zu arbeiten.
Die Tiefe der Hypnose nimmt direkten Einfluss auf die Wirkungskraft der Therapie. Das Simpson Protocol ermöglicht eine effektive Kommunikation mit dem Klienten innerhalb des Esdaile-Zustands und ist somit noch wirkungsvoller, nachhaltiger und effizienter als andere Therapiemethoden.
Bei was und wo kann das Simpson Protocol eingesetzt werden?
Das Simpson Protocol (SP) ist von unendlicher Flexibilität und Variabilität. Es kann eingesetzt werden, um fast jede Art Problem oder Trauma einfach und wirksam zu behandeln, um grosse Erfolge für Klienten zu erreichen. Dabei ist wichtig zu verstehen, dass dieses Verfahren Prozesse der Heilung in Gang setzt und diese auf allen Ebenen und Schichten wirken. Jede/r Klient/in hat ihren eigenen Heilungsprozess und dieser kann unterschiedlich ablaufen.
Was ist das Besondere am Simpson Protocol?
Der Hypnosetherapeut muss das „Problem“ des Patienten nicht genau kennen. Das Ergebnis kann auch ohne die Kenntnis des Problems erzielt werden. So können Themen, welche man nicht gegen Aussen tragen möchte «verdeckt» bearbeitet und gelöst werden, ohne das irgendjemand anderes ausser Du über das Thema bescheid weiss. Durch die Kommunikation mit ideomotorische Fingersignalen muss der Klient nicht mit mir als Hypnosetherapeut in Hypnose sprechen. Das geschieht durch einen JA- und einen NEIN-Finger, welcher vom Überbewusstsein des Klienten gesteuert wird.
Wie läuft eine Sitzung zum Simpson Protocol genau ab?
Das Simpson Protocol arbeitet als flexibles System mit tiefen Hypnosezuständen, um an tiefste Traumata heranzukommen und sie zu heilen.
Dabei wird der kritische Faktor des Bewusstseins umgangen und dies erlaubt es mit mehreren Hypnosetherapieformen in einer Sitzung gleichzeitig anzupacken.
So wird die Regressions-, Teile und innere-Kind Therapie und weitere Elemente der Hypnose in einer Sitzung angewendet. Dadurch ist es möglich auf unterschiedlichen Ebenen zu wirken und holistisch (ganzheitlich) an einem Thema oder Trauma zu arbeiten.
Im Simpson Protocol wird im Vergleich zu den herkömmlichen Hypnosesitzungen statt mit dem Unterbewusstsein mit dem Überbewusstsein gearbeitet.
Was ist das Überbewusstsein?
Das Überbewusstsein ist ein Synonym für eine Ebene des Geistes, welcher ein Teil von uns ist, der zum Wohle von uns arbeitet und alles weiss. Das Überbewusstsein ist eine Art göttlicher Kern von uns, der zum höchsten Wohle von uns selbst arbeitet.
Jetzt glaubt nicht jeder an das Göttliche und so kann man diesen Teil auch als das bezeichnen der fernab von Bewusstsein funktioniert und trotzdem da ist.
Das dies keine blosse Theorie ist, zeigen in der Zwischenzeit Forschungsergebnisse aus der Quantenphysik. Ines Simpson hat mit diesem Ansatz viele positive Erfahrungen und Ergebnisse erzielt und weltweit viele andere Hypnosetherapeuthen in der Zwischenzeit in dieses System eingeführt.
Wichtig: Es ist davon auszugehen, dass das Überbewusstsein nur das tut, was zum Wohl des/der Klient/in ist. Es ist enorm schnell, allumfassend und kann auf das Bewusstsein, das Unterbewusstsein und auf weitere Aspekte von uns zugreifen, welche wir mit unserem Verstand nicht immer erklären können.
Des Weiteren arbeiten wir mit dem Simpson Protocol auf der Ebene der Zellerinnerung, Seelenebene, an der emotionalen, mentalen, körperlichen und spirituellen Heilung als Ganzes.
An wie vielen Themen kann in einer Sitzung gearbeitet werden?
In einer Sitzung kann max. an 2 Themen gearbeitet werden und die Sitzung geht so weit, dass an Ängsten, Glaubensätzen, Emotionen wie Trauer, Wut, Schuld, Scham und so auch auf psychosomatischer Ebene sehr effizient arbeiten können. Denn sehr oft sind es eingeschlossene Emotionen, welche zu psychisch- und physischen Beschwerden führen können.
Wie lange dauert eine Sitzung mit dem Simpson Protocol?
Eine Sitzung mit dem Simpson Protocol dauert zw. 90 und 180 Minuten und variiert je nach Klient/in zum Teil gross.
Das Vorgespräch ist kurz, so dass möglichst viel Zeit in die Sitzung investiert werden kann. Danach folgt die Induktion in die Tiefenhypnose und anschliessend das Simpson Protocol als Prozess. Dabei gibt das Überbewusstsein das Tempo vor und ich als Therapeut kann es nur begrenzt bestimmen.
Was investiere ich in eine Sitzung mit dem Simpson Protocol?
Du investierst in eine komplette Sitzung pauschal CHF 350.00 und ist im Voraus oder nach der Sitzung zu begleichen. Die Bezahlung erfolgt in bar, Twint oder per Kreditkarte (Kreditkarte plus 2,5% Kommission)
Wie viele Sitzungen benötigt es für ein Thema?
In der Regel reichen 1-2 Sitzungen für ein Thema aus.
Am Ende der ersten Sitzung fragen wir dein Überbewusstsein, ob es noch eine Folgesitzung benötigt und in welchem Abstand diese zu erfolgen hat. Sollte es eine Folgesitzung erforderlich sein, kostet diese pauschal CHF 250.00 und dauert zwischen 1,5 bis 2h.
Was bietet mir das Simpson Protocol sonst noch?
Das Simpson Protocol kann für unterschiedliche Themen eingesetzt werden. Zusätzlich zum herkömmlichen Verfahren gibt zwei spezielle Zusatz-Protokolle in welchen ich ausgebildet wurde:
1) Chakra Hypnose-Protocol um deine Chakren auszugleichen, die Energie wieder besser fliessen zu lassen
2) Healing-Protocol, um deine Selbstheilungskräfte für körperliche Probleme zu aktivieren. Danach bekommst du eine Selbsthypnose für zu Hause, in welchem du das Programm selber aktivieren kannst.
Sollte das Simpson Protocol auch bei dir Interesse geweckt haben, dann kontaktiere mich einfach oder buche direkt einen Termin.
Informationsquellen:
Bildquellen:
Herzliche Grüsse
Martin Fahrni
Praxis MindConnection
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